Landschaft in Brandenburg

Honig aus Brandenburg - Vielfalt mitten aus der Natur

Brandenburgs artenreiche Natur

Brandenburg kann mit seiner landschaftlichen Schönheit verzaubern: Zwischen glasklaren Seen und ausgedehnten Auenlandschaften lässt es sich entspannen, während Flora & Fauna in den geheimnisvollen Mooren und den tiefen Wäldern der brandenburgischen Naturschutzgebiete einen ruhigen Rückzugsort gefunden hat. Neben den Weißstörchen, die meist auf den Dächern der umliegenden Dörfer brüten, findet sich weiter zurückgezogen auch eine Handvoll Brutpaare des äußerst seltenen Schwarzstorches. Aber auch andere Arten wie Wolf, Biber und Wildschwein haben im Nordosten Deutschlands ein Zuhause gefunden.

In so einer vielfältigen Naturlandschaft fühlen sich auch Wild- und Honigbienen wohl: In Wäldern, auf Wiesen und an Flüssen können sie von den unterschiedlichsten Blüten Nektar, Pollen und Honigtau sammeln, um daraus einzigartigen brandenburgischen Honig herzustellen. Doch auch in den Städten des Bundeslandes gibt es neben vielfältigen kulturellen Angeboten auch ein reichhaltiges Nahrungsangebot in den Gärten und auf den Balkonen. Egal, ob Potsdam, Cottbus oder Brandenburg an der Havel - Stadthonig aus Brandenburg schmeckt immer wieder ganz besonders.

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Wissenswertes rund um Brandenburg

Das Studio Babelsberg ist das größte Filmstudio Europas. Hier wurden in seiner über 100-jährigen Geschichte die unterschiedlichsten Filme gedreht, von “Metropolis” über “Cloud Atlas” bis hin zu “Die Tribute von Panem”.

Bei einer Wanderung im Spreewald wirst Du sicherlich eine ganz besondere Anbaufrucht entdecken: die Gurke. Sie werden für die weithin bekannten Spreewälder Gurken benötigt, die nur in dieser Region hergestellt werden dürfen.

Brandenburg gilt gemeinhin als das gewässerreichste Bundesland Deutschlands. Die Region kann allein mit rund 3.000 natürlich entstandenen Seen aufwarten - die hat sie ihrer eiszeitlichen Entstehungsgeschichte zu verdanken.

Eine der beliebtesten Attraktionen in Potsdam ist das Schloss Sanssouci. Der preußische König Friedrich II. ließ es zwischen 1745 und 1747 nach eigenen Skizzen inmitten der idyllischen Weinbergterrassen errichten.

Zwischen Wald und Wasser: der Spreewald

Spreewald

Die Landschaft des Spreewalds im Südosten Brandenburgs wird maßgeblich durch den namensgebenden Flusslauf der Spree geprägt. Die Region wurde wegen ihrer Auen- und Moorlandschaft von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgewiesen: So soll der Spreewald nachhaltig genutzt und entwickelt und die Natur geschützt werden. Rund 18.000 Pflanzen- und Tierarten sind hier zu finden, darunter auch einige, die auf der Roten Liste stehen - das Engagement zahlt sich also aus. Die Region ist auch bei Touristen sehr beliebt, denn die vielfältige Landschaft mit dem weitläufigen Geflecht an Flüssen und Bächen lädt zu Wanderungen oder Kanufahrten ein.
Sehenswert ist aber nicht nur die Natur: Kulturell Interessierte können hier mehr über Tracht und Traditionen der Nachfahren der Sorben bzw. Wenden lernen oder auch die typischen Dörfer mit ihren Blockhäusern und bunten Bauerngärten besichtigen. Eine weitere Spezialität der Region ist der würzige Spreewaldhonig, der die landschaftliche Vielfalt auf unvergleichliche Art und Weise widerspiegelt.

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Eine seltene Delikatesse: Buchweizenhonig aus Brandenburg

Buchweizenhonig gehört zu den eher seltenen Honigen in Deutschland - in Brandenburg könntest Du auf Deiner Suche nach dem raren Gut aber Glück haben. Neben dem benachbarten Mecklenburg-Vorpommern gehört das Bundesland zu den Hauptanbaugebieten des einst weit verbreiteten Buchweizens. So sind hier die Chancen am höchsten, dass sortenreiner Buchweizenhonig entstehen kann. Nachdem das Heidekorn, wie die Trachtpflanze auch genannt wird, im 13. Jahrhundert nach Europa kam, war sie aufgrund ihrer kurzen Vegetationszeit und den geringen Bodenansprüchen überaus begehrt - immerhin linderte sie die immer wieder grassierenden Hungersnöte. Doch ab Anfang des 19. Jahrhunderts verdrängte die Kartoffel Buchweizen als eines der Hauptnahrungsmittel, sodass immer weniger des Knöterich-Gewächses angebaut wurde. Bienen nehmen die kleinen, weißen Blüten, die sich überall in Brandenburg zeigen, gerne an: Hier finden sie reichlich Nahrung, um daraus herben Buchweizenhonig herzustellen.

Eine Blüte des Buchweizen