Bayern, Land der Berge und der Bienenhalter
Das Bundesland im Südosten Deutschlands hat eine vielfältige Landschaft aufzuweisen, die sich besonders durch seine große Anzahl von Berglandschaften wie den Alpen, dem Bayerischen Wald oder auch dem Spessart auszeichnet. Im Süden des Landes befindet sich mit der 2962 Meter hohen Zugspitze sogar der höchste Berg Deutschlands. Doch der Freistaat hat mehr zu bieten als nur Berge und Wälder: Bayern kann auch mit einer Vielzahl an Seen und Flüssen aufwarten. Dazu gehören beispielsweise der Chiemsee, der Starnberger See oder die Donau.
Die landschaftliche Vielfalt wird aber nicht nur von Touristen aus aller Welt gerne angenommen - auch Bienen fühlen sich in dieser Umgebung wohl. Zwar geht das Insektensterben auch an Bayern nicht spurlos vorbei, doch die Imkerei in Bayern ist im Aufschwung. Die Anzahl an Imker und mithin der Bienenvölker steigt im Freistaat stetig. Diese erfreuliche Entwicklung stellt sicher, dass Bayern auch in Zukunft nicht nur durch Sehenswürdigkeiten wie das Hofbräuhaus, Schloss Neuschwanstein oder den Nürnberger Christkindlesmarkt beeindrucken kann, sondern auch durch die Artenvielfalt seiner Natur.
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Wissenswertes rund um Bayern
Mit 70.500 Quadratkilometern ist Bayern das flächengrößte Bundesland Deutschlands - in Sachen Einwohnerzahl steht es an zweiter Stelle, hinter NRW.
Die Hallertau ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt - rund ein Drittel des weltweit verarbeiteten Hopfens wird hier angebaut.
In Bayern hielten 2020 rund 41.000 Menschen Bienen - gemeinsam kommen sie auf 258.000 Bienenvölker, die fleißig die Artenvielfalt sichern.
Schon im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde Bayern von keltischen Stämmen besiedelt, die dort erste befestigte, stadtähnliche Siedlungen errichteten.
Hohe Berge & tiefe Wälder: die einzigartigen Landschaften Bayerns
Bayern kann mit vielen verschiedenen Honigen aus den unterschiedlichsten Regionen aufwarten. Der Bayerische Wald im Osten ist nicht nur das größte zusammenhängende Waldgebiet Bayerns, sondern auch der älteste Nationalpark Deutschlands. In den dichten Wäldern finden die Bienen allerlei Honigtau von Fichten, Eichen oder Tannen, aber auch die ein oder andere Waldblüte. Daraus entstehen würzige Waldhonige, die für den Bayerischen Wald charakteristisch sind.
Franken liegt im Norden Bayerns und ist von bewaldeten Mittelgebirgen geprägt. In den vielen Naturparks der Region haben zahlreiche seltene Tiere Zuflucht gefunden, darunter beispielsweise Luchse, Auerhähne oder Wölfe. Doch Franken hat nicht nur einzigartige Natur zu bieten, sondern auch die ein oder andere Leckerei - sei es nun Wein, Bratwürste oder Nürnberger Lebkuchen. Selbstverständlich gehört zu den Spezialitäten aber auch Honig aus Franken, für den die Bienen eine reiche Auswahl an Nahrung auf Blumenwiesen und in Wäldern finden.
Im Südwesten Bayerns, direkt an Baden-Württemberg und Österreich grenzend, findet sich das Allgäu, zu dem auch Teile der Alpen gehören. Auf den Blumenwiesen der Region finden Honigbienen eine Vielzahl an unterschiedlichen Blüten, von denen sie fleißig Nektar und Pollen sammeln. Daraus stellen sie aromatischen Blütenhonig her, der Dich selbst im tiefsten Winter an warme Sommertage erinnert. Honig aus dem Allgäu ist eine echte Delikatesse!