Serie - Mit Bienen um die Welt

In Russland legen die Zeidler hoch in den Bäumen der Wälder Beuten für die einheimische Dunkle Biene an. Im Herbst steht dann die Honigernte an. 

Wer hat hier das Licht ausgemacht? In den traditionellen Karakovan-Beuten ist es düster. Was steckt noch hinter der Imkerei in der Türkei?

In Nepal begibt sich das Volk der Gurung auf Honigjagd an den Felswänden des Himalayas - ein mitunter lebensgefährliches Unterfangen.

Die etwas andere Wanderimkerei: In Kenia wandern nicht die Bienen mit den Imkern, sondern Imker folgen den Routen der Bienenvölker.

Die Biene hat in den USA eine große wirtschaftliche Bedeutung. Daran orientieren sich auch die dort üblichen Imkereipraktiken.

In Australien findet die Honigernte nicht nur bei Bienenvölkern statt. Bei den Aborigines ist auch die Honigtopfameise als Delikatesse beliebt.

Auf der indonesischen Insel Borneo findet die Honigjagd in Neumondnächten statt und wird von Mantras und Gesängen begleitet.

In Brasilien sind stachellose Wildbienen, die Meliponen, weit verbreitet. Der Honig, den sie produzieren, ist eine würzige Spezialität.

Viele slowenischen Imker lassen die alte Tradition wieder aufleben und bemalen ihre Beuten mit verschiedensten bunten Motiven.

Die rumänischen Imker wissen, wie man das vielfältige Trachtangebot ideal nutzen kann und wandern mit den Bienen durch das Land.

In Kamerun gibt es verschiedene Arten der Honigernte: Hier gibt es zum einen Imkerei mit traditionellen Beuten und zum anderen die Honigjagd.

In der Lüneburger Heide wird größtenteils noch mit dem traditionellen Bienenkorb geimkert - und das braucht jede Menge Fachwissen.