aus Gaildorf

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Julians Bienen

Wenn im Frühjahr die Temperatur die 10°C übersteigt und die ersten Blüten zu sehen sind, erwachen die Bienen aus ihrer Winterruhe und werden alle neun bis vierzehn Tage von meiner Familie und mir kontrolliert. Wir begutachten Futter, Gesundheit, Volksstärke, Nektar, Honig, und Schwarmtrieb gelegt. Das ganze Jahr über halten wir Augen und Ohren offen, um neue Trachtgebiete wie z.B. Rapsfelder oder Streuobstwiesen für eine konstante Nektargewinnung ausfindig zu machen. Sind die Waben voller Honig, werden diese aus dem Volk entnommen und gegen leere Waben getauscht. Um die Bienen von den Waben zu trennen, werden bei unseren Völkern Bienenfluchten eingesetzt. Nach 24 h ist der Honigraum leer. Die mit Honig gefüllten Waben verladen wir in unseren PKW und transportieren sie zu uns nachhause. Hier schleudern wir den Honig aus den Waben und reinigen ihn von Wachsteilchen, die sich beim Entdeckeln der Waben gelöst haben. Es folgt eine kontrollierte Reifung des Honigs bis der Honig das volle Aroma des Honigs entfaltet und seine besonders cremige Konsistenz bewirkt. Erst dann füllen wir den Honig in Gläser.