Von Drei-Zonen-Garten & Nützlingshotels

Artenschutz rockt!

Das "Ideenbuch Nützlingshotels" von Markus Gastl

Markus Gastl ist ein Vorreiter des insektenfreundlichen Gärtnerns und mit seinem Hortus Insectorum für Viele zum Vorbild geworden. Im Interview spricht er mit uns über die hortane Lebensweise, die Bedeutung von Nützlingshotels und wieso Tiere wie Eidechsen, Ringelnattern oder Laubfrösche im Garten eine besondere Auszeichnung sind.

Unser Gesprächspartner: Markus Gastl

Markus Gastl ist vielen Gartenliebhabern wegen des von ihm gegründeten Hortus-Netzwerks bekannt. Seinen Anfang nahm diese Bewegung 2007, als er in Beyerberg in Mittelfranken den “Hortus Insectorum” anlegte - der erste Garten seiner Art. Für Interessierte bietet Gastl auch Führungen an. Mittlerweile hat er außerdem fünf Bücher geschrieben, in denen sein Wissen zum Nachschlagen festgehalten ist. Eines davon verlosen wir heute sogar - mehr dazu hier.

Autor Markus Gastl
© Privat (Ausschnitt)

 

Bitte erzählen Sie kurz: Was hat es mit Ihrem Hortus Insectorum auf sich?

Der Entschluss fiel in einer kleinen Kapelle hoch im Norden von Kanada. 41.000 Kilometer war ich zuvor mit dem Fahrrad unterwegs gewesen – von Feuerland nach Alaska. Die unglaubliche Schönheit der Natur, aber auch ihre Verletzlichkeit haben mich so beeindruckt, dass ich beschloss, der Natur etwas zurückzugeben. Dabei wollte ich zweierlei: die Artenvielfalt schützen und gleichzeitig auf nachhaltige Weise Nahrungsmittel anbauen. Herausgekommen aus meinen Überlegungen ist das Konzept des Drei-Zonen-Gartens. 2007 kaufte ich ein 7500 Quadratmeter großes Grundstück in Bayern und legte dort einen Garten an, den ich „Hortus insectorum“ (www.hortus-insectorum.de) nannte, was so viel bedeutet wie „Garten der Insekten“. Regelmäßig mache ich Führungen und halte Vorträge. Außerdem bin ich Autor mehrerer Bücher über nachhaltiges Gärtnern. Mittlerweile hat mein Konzept viele Freunde gefunden, die im 2010 gegründeten Hortus-Netzwerk (www.hortus-netzwerk.de) locker miteinander verbunden sind.

Was versteht man unter “Hortan leben” und welche Rolle spielt Permakultur dabei?

Nachhaltiges und naturnahes Gärtnern, eine große Artenvielfalt und gesundes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, das bedeutet „hortan leben“. Umsetzen lässt sich all das mit einem Hortus. Diese besondere Form des Naturgartens habe ich ins Leben gerufen, das Konzept überzeugt: „Dank einer Aufteilung in drei Zonen, die optimal zusammenwirken, entsteht ein Hortus, in dem sich Mensch und Tier wohlfühlen. Die dahinter liegende Theorie ist nicht neu, sondern widerspiegelt die traditionelle Landwirtschaft, die mit diesen drei Zonen Jahrhunderte lang erfolgreich arbeitete. Das Modell ist lediglich auf kleinere Flächen umgearbeitet.“ 
Ein Hortus funktioniert ohne Verbrauch von Ressourcen von außen oder den Abtransport von Material etwa auf eine Deponie. Er ist ein in sich geschlossener Kreislauf und vereint die Prinzipien der Permakultur und des Naturgärtnerns – auch in kleinen Gärten. 

Steingarten im Hortus Insectorum
© Markus Gastl aus „Ideenbuch Nützlingshotels“, Verlag Eugen Ulmer

 

Klassische Naturgärten erfüllen bereits viele dieser Voraussetzungen, aber die Ertrags-Zone kommt meistens zu kurz oder fehlt ganz. Doch wird erst durch sie ein Kreislauf ermöglicht. Eine Zone versorgt die andere: Puffer- und Ertrags-Zone dienen als Aufnahmebecken für anfallende Materialien. Strauchschnitt wird etwa zum Reisighaufen in der Puffer-Zone, Mähgut zur Mulchschicht in der Ertrags-Zone. Die Abfuhr von organischem Material wie Äste, Laub oder Grasschnitt entfällt. Nach der Gestaltung der drei Bereiche wird auch die Einfuhr von zusätzlichen Produkten in den Garten unnötig und der Arbeitsaufwand minimiert. Durch Upcycling, also die Verwendung von gebrauchten Dingen, schont man zusätzlich Ressourcen. Vielfalt, Schönheit, Nutzen, Kreislauf von Nährstoffen, Nachhaltigkeit und Kreativität – das sind die sechs Säulen für ein funktionierendes Ökosystem im Hortus. Ich weiß aus Erfahrung: „Das alles entsteht nicht von heute auf morgen, sondern braucht seine Zeit. Doch die Gewinner sind letztendlich immer die Natur und man selbst; man muss nur anfangen. Denn: Machen ist wie Wollen – nur krasser!

Inwiefern profitieren Bienen und andere Insekten von einer hortanen Lebensweise?

Gerade in der Hotspotzone mit der Blütenvielfalt profitieren eine Vielzahl von bestäubenden Insekten. Die Pufferzone spiegelt als Hecke eines der wertvollsten Landschaftselemente unserer Natur wider.

Was verstehen Sie unter dem Drei-Zonen-Modell?

Der Garten wird in drei Zonen unterteilt: Pufferzone, Ertragszone und Hotspotzone. Die Pufferzone ist eine Hecke, die aus verschiedenen einheimischen Sträuchern wie dem Gemeinen Schneeball, dem Faulbaum oder der Schlehe besteht. Sie soll nicht nur Vögeln, Kleintieren und Insekten Schutz und Nahrung bieten, sondern den Garten auch vor äußeren Einflüssen schützen. Das könnten Spritzmittel der Nachbarn sein, Abgase oder Wind. Daran schließt die Hotspotzone an, in der bunte, einheimische Wildblumen wachsen wie Witwenblume, Wiesensalbei, Kornblume, Natternkopf, Lichtnelke, der Knollige Steinbrech und viele andere. Als Hotspot wird in der Biologie ein Gebiet bezeichnet, das besonders reich ist an Tieren bzw. Pflanzen. Wenn man in der Natur viele verschiedene Arten an einem Standort antrifft, lässt sich immer eine Gemeinsamkeit feststellen: Diese Standorte sind kiesig oder sandig, haben einen nährstoffarmen, mageren Boden. Das klingt erstmal merkwürdig, aber es ist so! Magerkeit ist sozusagen die Voraussetzung für Artenvielfalt. Die zweite Zone ist die Ertragszone, die von einem guten, nährstoffreichen Boden lebt und als Nutzgarten betrieben wird.

Inwiefern kann man Elemente der hortanen Lebensweise auch auf einem Balkon umsetzen?

Alle Ideen des 3-Zonen-Gartens lassen sich auch auf einem Balkon verwirklichen. Der kleinste Hortus besteht nur aus drei Töpfen:

  • Topf 1 bepflanzt mit einem Beerenstrauch wie etwa Johannisbeere symbolisiert die Pufferzone und schützt etwa vor den Blicken des Nachbarn
  • Topf 2 hat mageren Boden und wird mit einheimischen Blumen bestückt. Das ist die Hotspotzone und bietet Nektar und Pollen
  • Topf 3 hat humosen, also fetten Boden. Hier erwirtschaftet sich der Ertrag in Form eines Salates und ein paar Radieschen.

Alles, was von den beiden ersten Töpfen zu Boden fällt, wird genutzt, um den dritten Topf zu düngen. Fertig ist der Kreislauf.

Welche Arten von Beeten würden Sie für einen herkömmlichen Garten empfehlen?

Jedem Gärtner sei empfohlen, seine Fläche in diese Zonen einzuteilen. Erst dann wird überhaupt nachhaltiges Gärtnern möglich. Diese Zonen mit den entsprechenden Böden sind in den meisten Gärten aber gar nicht vorhanden.

Wie kann das dann funktionieren?
Stimmt, häufig findet man in den Gärten rund 30 Zentimeter hoch aufgeschütteten Mutterboden. Fremdländische Pflanzen wie Rhododendren oder Hortensien können darauf gut wachsen. Was gleichzeitig gut wächst, sind Unkräuter wie Löwenzahn, Brennnesseln oder Quecke. Diesen nährstoffreichen guten Boden brauchen wir in der Ertragszone. Hier setzt das System des Drei-Zonen-Gartens an, das in einem nachhaltigen Kreislauf funktioniert, der die drei Zonen verbindet. Der Dünger für die Ertragszone kommt aus den beiden anderen Zonen – aus der Pufferzone beispielsweise in Form von kompostiertem Schnittgut, aber hauptsächlich aus der Hotspotzone. Diese artenreiche Blumenwiese wird ein- bis dreimal pro Jahr gemäht. Damit der Boden mager bleibt, ist es unbedingt nötig, dass das Schnittgut abtransportiert wird. In der Ertragszone dient es dann als Dünger – wird entweder zum Mulchen verwendet oder als Kompost. Teurer Dünger aus dem Handel wird damit überflüssig.

Paletten-Hochhaus für Nützlinge
© Alexander Gaydis aus „Ideenbuch Insektenhotels“, Verlag Eugen Ulmer

 

Oft verwechseln Menschen Schönheit mit Ordnung. Wenn der liebe Gott ordentlich wäre, dann wären alle Berge gleich hoch und hätten rechte Winkel. Haben sie aber nicht und wir empfinden sie trotzdem als wunderschön. Gleichzeitig gehen wir in unsere Gärten und stutzen alles auf gleiche Höhe.

Wie gehe ich vor, wenn ich eine Hotspotzone anlegen möchte?
Wenn mir keine Fläche mit einem mageren Boden zur Verfügung steht, habe ich zwei Möglichkeiten. Entweder magere ich den Boden langsam ab, indem ich regelmäßig mähe und das Schnittgut abtransportiere, oder ich trage die nährstoffreichen, oberen 15 Zentimeter Boden ab und fülle die Fläche mit Sand oder Schotter auf. Wenn ich keinen Sand oder Schotter habe und auch keinen besorgen möchte, kann ich die abgetragene Fläche auch einfach so lassen. Nährstoffärmer ist sie nun auf jedem Fall. Danach wird eine Wildblumenwiese gesät.

Was macht man mit dem abgetragenen Oberboden?
Man könnte diesen nährstoffreichen Boden gut in der Ertragszone verteilen. Genauso gut könnte man in der Pufferzone ein Relief anlegen. Die meisten Menschen können sich nicht vorstellen, dass ihr Garten Dellen und Hügel hat, aber die Natur möchte das. Es gibt hoch und tief, feucht und trocken, dunkel und hell und je unterschiedlicher ein Standort ist, desto artenreicher ist er. Oft verwechseln Menschen Schönheit mit Ordnung. Wenn der liebe Gott ordentlich wäre, dann wären alle Berge gleich hoch und hätten rechte Winkel. Haben sie aber nicht und wir empfinden sie trotzdem als wunderschön. Gleichzeitig gehen wir in unsere Gärten und stutzen alles auf gleiche Höhe.

Welche Nützlinge kann man hierzulande im Garten beobachten und wieso sind sie so wichtig?

Jedes Lebewesen ist eingegliedert in den gesamten ökologischen Kreislauf. Die Tiere etwa fressen und werden gefressen, sind also Nahrung und Konsument gleichermaßen. Erst das Zusammenspiel aller bedingt ein funktionierendes System. Der Mensch bewertet einzelne Tiere, weil sie etwa seine Äpfel fressen und spricht dann vom Schädling. Interessanterweise würde sich der Mensch selbst nicht als Schädling bezeichnen, obwohl er global betrachtet deutlich mehr Schaden bewirkt als alle Blattläuse zusammen.

Was sind Nützlingshotels und was sind Beispiele dafür?

Jede Struktur, die Nützlinge oder eben Leben an sich unterstützt, ist es wert, gestaltet zu werden. Die meisten Menschen denken da primär an ein Insektenhotel. Sie vergessen dabei, dass von den 550 einheimischen Wildbienenarten nur etwa 30 überhaupt ein Insektenhotel nutzen. Die restlichen Arten interessieren sich in keiner Weise für die Struktur Insektenhotel.  Deswegen locker bleiben und groß denken. Schaffen Sie „Nützlingshotels“ also anders gesprochen: Naturmodule.

Das sind kreative Baueinheiten, die Tieren einen Lebensraum bieten. Das können Sandarien, Benjeshecken, Käferkeller, Eidechsenburgen, Lesesteinhaufen, Tümpel, Steinpyramiden oder eben Insektenhotels sein. Alles Projekte, die man mal am Wochenende umsetzen kann. Sie können überall im Garten stehen und sind schön und nützlich zugleich. Artenschutz rockt. Und alles, was errichtet und gestaltet wird, nützt dem ganzen System. Ich kann mir ganz viel kaufen – Goldfische, Rhododendren oder eine Thuja zum Beispiel. Aber Eidechsen, Ringelnattern oder einen Tümpel, in dem eine Rote-Liste-Art lebt, wie etwa der Europäische Laubfrosch, kann ich mir nicht kaufen, sondern nur erarbeiten. Das macht das Ganze so wertvoll.

Was sind Nützlingshotels und was sind Beispiele dafür?

Alle 29 Ideen in meinem Buch sind irgendwo in meinen Gärten vorhanden. Es ist wie beim Pokémon-Karten sammeln. Am besten hat man sie alle. ;-)

Wenn Sie ein Gartengerät wählen müssten - welches wäre es und warum?

Zunächst dachte ich an Rechen, Sense und Spaten, weil ich diese Geräte sehr oft brauche − zum Mähen und Abräumen der großzügigen Blumenwiesen und zum Pflanzen von Neuzugängen. Gerade in kleinen Gärten, auf einem Balkon etwa, kann eine zierliche Schaufel, ein Löffel und eine Gabel ausreichend für die Betreuung der aufgestellten Töpfe und Tröge sein. Je größer die zu bearbeitenden Flächen sind, desto vielfältiger und massiver stellen sich die benutzten Gerätschaften dar. Im Grunde genommen sind aber die Hände am wichtigsten. Mit den Händen können Sie die Qualität des Bodens prüfen, mit der Fingerprobe die Notwendigkeit zu gießen bestimmen. Mit den Händen können Sie alles tastend erspüren − Oberflächen, Strukturen oder Reifegrad. Mit den Händen können Sie schützend umfangen und zärtlich liebkosen. Die Hände sind die unmittelbare Verbindung zur Erde, wenn Sie aktiv und handelnd tätig werden wollen.

Einmal führte ich eine Gruppe von blinden Menschen durch den Hortus insectorum. Der Weg schlängelt sich zunächst durch die Pufferzone, öffnet dann zur lichtdurchflutenden Hotspotzone, um später die Ertragszone zu tangieren. Sehr in Sorge um das Wohl meiner Gäste bemüht, drückte ich den Besuchern während der ganzen Führung Steine, Blumen, Zweige und auch ein paar gefangene Insekten in die Hände. Sie sahen und spürten alles mit ihren Händen. Das beeindruckte mich sehr. Sie waren der Natur durch ihre Hände noch inniger verbunden als ich es mir es als Sehender mit meinen Augen vorstellen konnte. Am besten gefallen hatte der Gruppe die Pufferzone, denn hier wird der Weg oft sehr eng begrenzt durch hereinhängende Zweige und einen flankierenden Zaun. Geschickt wurden die Hände eingesetzt, um alles zu erspüren und zu erfahren. Ohne Unsicherheit, gesichert und geführt durch die Vielzahl der Hände, bewegte sich die Gruppe durch das dichte Gestrüpp. Erst auf der offenen Blumenwiese, die uns Sehenden reiche und bunte Blütenfülle beschert, meinte ich ein kurzes Stocken bei den Gästen zu bemerken. Hier gibt es nicht direkt etwas anzufassen. Erst als einige der Besucher niedergekniet waren und die Hände Bezug zu den Pflanzen auf dem Boden hergestellt hatten, schien die Sicherheit zurückzukehren.

Seit dieser Führung schließe auch ich, wenn ich alleine bin in meinem Hortus, manchmal die Augen und gehe bewusst mit den Händen auf Tuchfühlung. Umarme einen Baum oder eine Pyramide, verharre in stiller Demut, um meine Oase des Lebens in allen Facetten zu erfassen. Dann öffne ich meine Augen wieder ganz langsam. Die Hände. Oft weisen sie schwarze, erdige Nägel auf, vielleicht ein paar Blasen und sonstige Schrammen. Eindeutige Zeichen, ja sogar Abzeichen einer innigen Auseinandersetzung mit dem eigenen Land. Die Hände. Dornen, Spreißel und Stacheln zeigen den Händen natürliche Grenzen auf. Verletzungen heilen wieder, die Haut erneuert sich beständig. Trockenheit erzeugt leicht Risse, Kälte macht sie klamm und störrisch. Wie schwierig ist es, an einem kalten Novembertag bei Schneefall die letzten Blumenzwiebeln des Jahres zu vergraben oder die ersten Rosenkohl-Köpfchen zu ernten. Wie leicht ist es, an einem ebenso kalten Frühlingstag dem ersten herausgebrochenen Krokus über die Blüte zu streichen oder die ersten Aussaaten im Gewächshaus zu machen. Handschuhe trage ich nur selten, denn sie schaffen eine Distanz. Vielleicht zum Schutz vor Brennnesseln oder Dornen. Ich will begreifen, was ich verstanden habe. Mit den Händen werden die Samen ausgeschüttelt und ausgelesen, mit denen Sie den Reichtum des nächsten Gartenjahres begründen. Mit den Händen zupfen und reißen Sie an Pflanzen, um ihnen Einhalt zu gebieten. Mit den Händen rollen Sie eine Mulchwurst, um die Energie in die Ertragszone zu bringen. Die Hände halten den Apfel, in den Sie herzhaft hineinbeißen. Die Hände können viel, sehr viel sogar, aber nicht alles. Sie sind die wichtigsten Werkzeuge, die Sie in Ihrem Hortus haben.

Vielen Dank für das tolle Gespräch - ich habe eine Menge dazugelernt!

 

Ideenbuch Nützlingshotels von Markus Gastl aus dem Verlag Eugen Ulmer

Mit seinem Hortus Insectorum zeigt Markus Gastl eindrucksvoll, wie ein kleines Ökosystem entstehen kann, das jeder auch bei sich zuhause umsetzen kann. In diesem Kreislauf sind nicht nur Pflanzen und das Anlegen von Beeten von Bedeutung, sondern auch die Nützlinge wie Florfliege, Marienkäfer & Co. spielen eine unerlässliche Rolle. Denn nur mit ihnen ist das Ökosystem auch vollständig - auch wenn einige als “Schädlinge” verschrien sind. 
In seinem “Ideenbuch Nützlingshotels”, erschienen im Verlag Eugen Ulmer, erklärt Markus Gastl, wie man mit verschiedenen Naturmodulen mehr Leben in den eigenen Garten locken kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einer warmen Kiste für Florfliegen oder doch einer Oase für Mauerbienen oder Wollschweber?

Ein Beitrag von Zoe von nearBees
vom 23.06.2023